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Begriffsdefinition: 

Der Begriff „Didaktik“ stammt aus dem griechischen „didáskein“ oder „didasko“ und bedeutet soviel wie lehren, unterrichten, auseinandersetzen oder beweisen. (vgl. Schröder, 2001, 70)

Aber auch: sich belehren lassen, aus sich selbst lernen, sich selbst etwas anlernen. 

Didaktik ist die Wissenschaft vom LEHREN und LERNEN


Didaktik beschäftigt sich mit folgenden Fragen:

WIE mache ich etwas? 

WARUM mache ich das? 

WAS mache ich? 

WOMIT mache ich das? 

Ganz konkret z.B. 

• WIE sieht der Unterricht aus? 

• WIE ist der Klassenraum gestaltet? 

• WIE sieht der Tagesablauf aus? 

• WIE ist die Gruppe/ das einzelne Kind?

Die neue Fachdidaktik

Schule ist ein lebendiger Ort, der ständig Wandlungen unterzogen ist. In den letzten Jahren haben sich - und zukünftig werden sich weiterhin - die Anforderungen an unsere Gesellschaft und somit an unsere Schülerinnen und Schüler stetig ändern. Wissen alleine reicht bei Weitem für ein aktives und erfolgreiches Berufsleben nicht mehr aus. 

Die Aufgabe der Schule ist es, kreative, kritische, selbstständig denkende, teamfähige und problemlösungsorientierte Persönlichkeiten auszubilden. 

Diese zukünftigen Persönlichkeiten sollen in der Lage sein, derzeit noch unbekannte Berufsfelder und -aufgaben zielführend zu bewältigen und auftretende Probleme einfallsreich zu lösen. Die unterschiedlichen Potenziale aller Schülerinnen und Schüler gilt es zu erkennen und zu fördern, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem sozialen Hintergrund, ihrer kognitiven und körperlichen Leistungsfähigkeit oder ihrem Geschlecht. 

Damit Schule diese Aufgaben erfüllen kann, ist es äußerst wichtig, Schülerinnen und Schüler aber auch Lehrerinnen und Lehrer zu begeistern, zu fördern, Stärken zu nützen, Vernetzungen zu bilden, eine wohlwollende und unterstützende Umgebung zu schaffen und gemeinsame Visionen zu entwickeln. 

Jedes Kind, jeder Erwachsene, jede einzelne Person, denkt anders, nimmt anders wahr, verarbeitet Informationen unterschiedlich und verfügt über verschiedene Gedanken, Ideen und Vorstellungen. 

Es gibt eine Vielzahl an wissenschaftlichen Erkenntnissen und neuen Entdeckungen über das Lehren und das Lernen.

Daher ist es uns sehr wichtig, dass wir die unterschiedlichen Lernwege und Gedankengänge unserer Schüler*innen beim Lernen berücksichtigen und auf diese eingehen. Die Lehrperson fragt nach, spricht über Lernwege und Vorstellungen und greift nur ein, wenn Wege beschritten werden, die den Schüler*innen im weiteren Verlauf Schwierigkeiten bereiten würden. 

Die verschiedenen Entwicklungsstufen der Schüler*innen werden stark berücksichtigt, es ist uns wichtig, dass Lerninhalte nicht auswendig gelernt und nachgeahmt, sondern tatsächlich verstanden und angewendet werden können. Nur so ist es uns möglich, unsere Schüler*innen für die kommenden Herausforderungen vorzubereiten. 

Unsere Lehrer*innen verfügen über eine Vielzahl an Zusatzausbildungen und erweitern kontinuierlich ihr Fachwissen in Fortbildungen oder Lehrgängen. Diese schulinterne Ressource ist ein unglaublicher Gewinn! Dadurch ist es uns möglich, unsere Schüler*innen bestmöglich zu begleiten, sie zu unterstützen und zu stärken. 







Anschrift Volksschule
Volksschule Feldkirchen in Kärnten
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9560 Feldkirchen

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